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Komm zur Ruhe.
Herzliche Gratulation – du hast es geschafft und nimmst DIR ganz bewusst ZEIT für DICH.
Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du ungestört bist und dich richtig wohlfühlst.
Öffne die Banderole – klappe die transparente Hülle auf und falte sie. Dann stellst du in die Mitte das Glas mit dem Teelicht und zünde dieses Lichtlein an. Ganz bewusst – nur für DICH und setze oder lege dich bequem hin. Nimm ein paar tiefe Atemzüge, um den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen und um ganz im Moment zu sein.
Lass ganz bewusst los und achte auf die angenehmen Aspekte der Praxis, ohne dich von negativen Gedanken ablenken zu lassen. Beobachte einfach, was im Moment geschieht, ohne zu urteilen oder darauf zu reagieren. Lass Gedanken und Gefühle kommen - da sein und wieder gehen, ohne sie zu unterdrücken oder festzuhalten.
MOTIVATION Frage dich, warum du meditieren möchtest. Sei dabei ruhig ehrlich zu dir selbst und mache dir deine Gründe bewusst. Ein Beispiel kann sein: "Ich will mehr inneren Frieden."
ZIELE Entscheide, woran du bei dieser Sitzung arbeiten möchtest, was du dir erhoffst. Unser Rat: keep it simple – wie "sich nicht ärgern, wenn der Geist abschweift".
ERWARTUNGEN Stecke deine Erwartungen nicht zu hoch, sei freundlich und sanft mit dir und hab Freude an deiner Meditation.
GEWISSENHAFTIGKEIT Nimm deine Meditation ernst und lass dich voll und ganz auf deine Reise ein.
ABLENKUNGEN Mache eine kurze Bestandsaufnahme der Dinge in deinem Leben, die dich ablenken könnten. Diese Gedanken und Emotionen schiebst du jetzt beiseite.
KÖRPERHALTUNG Überprüfe deine Körperhaltung und mach es dir bequem. Achte auf Kopf, Hals, Rücken, Schultern, Lippen, Augen und Atem. Entspann dich und genieße den Moment.
Schließe deine Augen und nimm auf, was auf dich zukommt – egal ob Klänge oder Empfindungen. Wichtig ist nur in der Gegenwart im Hier und Jetzt zu bleiben.
Präsent sein heißt, sich all dessen gewahr sein zu sein was an geistigen Aktivitäten da ist, sich aber nicht auf die Inhalte einzulassen.
Ignoriere jegliche Gedanken, die nichts mit dem gegenwärtigen Augenblick zu tun haben.
Lass es kommen, lass es da sein, lass es gehen.
Spüre alle Empfindungen am oder im Körper – Druck, Wärme, Bewegung, Kribbeln, Magenknurren, ...
Versuche Verspannungen zu lösen und ruhig noch Anpassungen in der Körperhaltung vorzunehmen.
Bestärke das Gefühl von Zufriedenheit und innerem Frieden.
Wende dich den auf die durch das Atmen hervorgerufenen Bewegungsempfindungen zu.
Spüre in die Bereiche Nase, Gesicht, Brust und Unterleib hinein. Nimm dir Zeit, um mit diesen Empfindungen vertraut zu werden und diese auch zu genießen.
Wichtig ist ganz natürlich zu atmen.
Blicke innerlich auf jene Stelle, wo die Bewegungen sich ereignen.
Richte deine Aufmerksamkeit auf jene Empfindungen, welche durch die an den Nasenlöchern ein- und ausströmende Luft hervorgerufen wird. Wo sind die Empfindungen am deutlichsten?
Folge dem Ein- und Ausströmen der Luft in den Körper nicht nach – spüre einfach die Empfindungen.
Die Atemempfindungen und nicht der Atem selbst sind das Meditationsobjekt.
Ziel ist es, den Empfindungen während 10 Atemzügen zu folgen. Im Idealfall ist der Anfang des Ausatmens der Beginn des Zählzyklus.
Die Regel lautet – nie mehr als zehn, nie weniger als fünf.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Auch nicht bei Yoga & Meditation.
Nimm dir die Zeit zu lernen, zu wachsen. aufatmen.